150mal SALZ

Es wird erzählt, dass alle hundert Jahre ein Vogel zum Untersberg fliegt, der da hoch und breit über Salzburg aufragt ... 150mal haben wir jetzt unser SALZ gespielt. Wie kommt man auf solche Ideen? - das werden wir häufig gefragt, seltener, wie es gelingen kann, ein Stück über so viele Aufführungen lebendig zu halten.


Unmittelbar vor der Aufführung stellt sich heraus, dass ein Feinstimmer der Geige nicht mehr greift. Und natürlich ist kein Geigenbauer in Reichweite. Schock! Wird die Geige auch so die Stimmung halten? Wird das Salzwägelchen in die Isar fallen, wird der 'Transrapid' platzen? Wird sich das Papier so falten lassen, wie wir es wollen, oder entfaltet es wieder einmal sein Eigenleben? 
In SALZ sind in der Tat ein paar Mittel eingebaut, die verhindern, dass das Spiel zur Routine wird. Und dann gibt es noch eine besondere Überraschung:


Eine Jubiläumstorte, mitgebracht von einer Lehrerin, die mit ihrer Klasse die Vorstellung besucht hat. Danke, danke, danke! Damit haben wir überhaupt nicht gerechnet. Selbstverständlich nicht salzig, und so gut! Die Geige hat auch mitgespielt, und beglückt verlassen wir das Theater: SALZ bleibt spannend! 
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