Tám ta tata tata tá - tata tám tatà!

Im Dezember 2015 gab es bei uns noch eine kleine Premiere, etwas versteckt: in einer Garage im Nachbarort. Ein stark rhythmisiert vorgetragenes Gedicht, sagen wir mal halb Rap, halb Slam, politisch und aktuell. Zur Überfischung und Verschmutzung der Weltmeere, zur Situation der Länder, die auf eigenen Fischfang angewiesen sind und nun durch die schwimmenden Fischfabriken der EU in die Armut gestoßen werden - und die dabei immer noch als sichere Herkunftsländer gelten.
Die Resonanz war ausgesprochen ermutigend, so ermutigend, dass vielleicht in dieser Richtung noch mehr entstehen könnte. Die Lust dazu ist jedenfalls geweckt. Immerhin hatte das Jahr ja mit einem formal vergleichbaren Stückchen begonnen, s.Blogpost 'Rollentausch' vom 22.1.2015 - einem gerappten norwegischen Märchen.
Wie viel erscheint da plötzlich möglich! Ein schnelles, ein aktuelles und zeitbezogenes Arbeiten, das auch nicht darauf schauen muss, dass die Produkte jahrelang im Repertoire bleiben können. Was für ein guter Ausblick auf ein neues Jahr!

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