An Fang Februar hatte Papier.Krieg nun endlich Premiere - im Saal des Münchner Stadtmuseums - bei ausverkaufter Vorstellung. Im Anschluss blieb ein großer Teil der Zuschauer einfach sitzen, manche in leisem Gespräch, viele sannen auch einfach noch nach - und es dauerte eine kleine Weile, bis sich wirklich alle im Foyer einfanden, um auf diesen Abend anzustoßen - und um Geschichten auszutauschen.
Erinnerungen standen plötzlich im Raum: Manche erzählten hinterher von ganz ähnlichen Erfahrungen und Geschichten, manche von völlig anderen - aber beides war durch das Memory-Spiel auf der Bühne geweckt worden.
Aus unserem Gästebuch:
Danke für die ergreifende raumgreifend reife Arbeit - ich bin im Innersten betroffen ...
Eine wunderbare Art, Geschichten über die Geschichte zu erzählen; Trauer, Heiterkeit, Melancholie, Staunen, Wehmut, Komik - das Leben in all seinen Facetten...
Danke für die kostbare Stunde!
Papier.Krieg wollte einfach ans Licht - das ist mir im Lauf der Arbeit sehr klar geworden. Es kann gut sein, dass da noch weitere Erinnerungen auftauchen, sich dazu Bilderpaare finden und zu neuen Szenen entwickeln. Aber die Zeitreise ist nun wieder im 21.Jahrhundert angekommen.
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